In der Eisenbibliothek

Unser Verein besuchte das Georg Fischer- Klostergut und die dazu gehörende Eisenbibliothek in Schlatt. 10 Vereinsmitglieder interessierten sich für den Rundgang 

Organisiert durch unseren Kassier Ernst Nyffenegger, wurden wir, durch seinen ehemaligen Arbeitskollegen Hugo Rechtsteiner, kompetent durch die Eisenbibliothek geführt. Nachfolgend ging es noch durch das angrenzende Klostergut und er erläuterte die Geschichte seit der Übernahme durch die Firma GF im Jahre 1918, anhand einer Fotoausstellung.

Die Eisenbibliothek ist heute eine der weltweit bedeutendsten technischen und wissenschaftliche Privatbibliotheken. Rund 45’000 aktuelle und historische Bücher und Zeitschriften zum Werkstoff Eisen, und allem was in einem breiten Umfeld dazugehört, stehen zur unentgeltlichen Nutzung bereit. Die Bibliothek verdankt ihr Entstehen der Initiative von GF-Direktor Ernst Müller (1885-1957), der seine Privatsammlung als Grundstock in die am 31. Dezember 1948 gegründete Stiftung einbrachte. In den frühen 50er Jahren wurde der ehemalige Gästetrakt des Klosterguts Paradies sorgfältig restauriert und zur Bibliothek umgebaut. Bis heute unterstützt der GF-Konzern die Stiftung grosszügig. Die Eisenbibliothek widmet sich zusammen mit dem Konzernarchiv der Pflege des kulturellen und historischen Erbes der GF, sie steht allen Interessierten, Wissenschaftlern sowie Amateuren zur Benutzung offen.  (Quelle: Wikipedia)

Der Hirschen in Stammheim

Schon länger hatte Ernst Nyffenegger dem Vorstand vom erfolgreichen Restaurations- und Wiederbelebungsprojekt des Hirschen Ensembles in Stammheim geschwärmt. Nebst Gasthaus und Hotel gibt es ein Theater und auch bald eine antike Modelleisenbahn zu sehen. Wir fanden dies sollte gemeinsam mit unseren Mitgliedern besucht werden. Diesen September war es nun soweit.

Nach einer ausgiebigen Führung durch die extensive Anlage vom erfolgreichen Unternehmer Fritz Wehrli persönlich, genossen der Vorstand und die Gäste ein hervorragendes Essen im Restaurant des elegant und liebevoll renovierten Gasthofs. Ein anregender Anlass der bei den Teilnehmern viel Inspiration hinterlässt.

Einen kleinen Überblick zum Hirschen Ensemble findet man in diesem Online Artikel aus dem Magazin ‚Hochparterre‘.

Schriftenmalerei

Das Messmerbrünneli musste schon länger auf den Spezialisten warten, doch endlich war es soweit, der Schriftenmaler kam um den alten Schriftzug originalgetreu aufzufrischen. Nun sind alle dringenden Renovationen fürs Erste erledigt und das kleine Brunnenhäuslein ist für die nächsten Jahre wieder Wetterfest. Ernst Nyffenegger hat dieses Projekt von A-Z betreut und berichtet:

“ Die Restaurierung des Messmerbrünneli wurde letzte Woche beendet. Als letzte Arbeit wurden vom Restaurator, Fa. Zurfluh, die Balken mit einer speziellen rötlichen Farbe behandelt. Ebenfalls ist die Schrift „kein Trinkwasser“ erkenntlicher nachgemalt worden. Die Restauration ist gelungen. Ein Bericht vom Restaurator wird auch zu Handen der Denkmalpflege erstellt.  „

Schon routiniert..

Im September wird die Schmitte das letzte Mal in dieser Saison für die Öffentlichkeit offen sein. Dank unseren fleissigen zwei neuen Jungschmieden, die sich die Schmitte Vorführungen in Abwechslung teilen, ist jedoch die Zukunft des Museumsbetriebs vorerst gesichert. Ganz herzlichen Dank an Erwin Ühlinger, der sich über die vielen Jahre für die Schmitte eingesetzt und ein grosses Publikum begeistert hat. Wir sind sehr froh um den tollen Einsatz und dass wir dieses alte Handwerk in dieser historischen Werkstatt zeigen können!

Bänklieinweihung

Schon länger hatte der Verein geplant ein neues Bänkli für das Portal des Chnübrächi Wasserreservoirs zu erstellen. Dank privaten Spenden konnte dies nun verwirklicht werden und wurde gebührend mit einem kleinen Apéro eingeweiht. Herzlichen Dank an die Gönner (die nicht genannt werden möchten), an die Gemeinde Neunkirch für den gesponserten Weisswein und Firma TrappSchreiner für die schöne Sitzgelegenheit an diesem lauschigen Plätzchen oben am Waldrand.

Jungschmiede

Die Sommer Saison des Schmitte Museum hat begonnen und unserer erster Öffnungstag war bereits etwas besonderes. Unser Schmiede Veteran Erwin Uehlinger konnte zwei neue Jungschmiede begrüssen, Mathias Lichtin und Luigi de Luca, und sie in die Eigenheiten der kleinen Schmiede einführen.

Leder braucht Pflege

Ernst Nyffenegger und Erwin Uehlinger verbringen den Tag die vielen Reibungsstellen der Metallmaschinen zu schmieren und ölen. Auch die Lederriemen und der grosse Blasebalg bekommen ihre Pflege. Die Schmitte ist wieder bereit für eine Besuchersaison.

Impressionen Weihnachtsmarkt